6. Sep. 2022 Glattalp Maya Küchler
Teilnehmer 3 Damen, 2 Herren (inkl. TL)

Bericht von Maya Küchler

Unser Wagemut wurde belohnt. Bei Wolken verhängtem Himmel fuhren wir los, gegen Bisisthal wurde es immer heller. Nach dem Startkaffee in der neu renovierten SAC-Hütte Glattalp schien die Sonne vom blauen Himmel.
Von unserem ersten Etappenziel, dem Pfaff, konnten wir die Aussicht auf die umliegenden Gipfel geniessen, und auch Richtung Zugersee. Beim Charetalp-Hüttli bewirtete uns die freundliche Älplerin, bevor es weiter ging Richtung Mälchberg-Hütte. Das Hochmoor hatte sich schon etwas herbstlich verfärbt. Viele Schafe weideten (um die 1000 auf der Charetalp, im ganzen Tal 2000), eine Herde begleitete uns ein Stück weit, bis uns eine Geissenherde entdeckte und uns umringte, ein stinkender, jedoch hübscher Geissbock kam noch mit uns ein Stück des Weges, wir waren froh, als dann wieder zu seinem «Harem» zurückfand.
Von der Mälchberghütte sahen wir, dass es langsam dunkel wird Richtung Rigi, wir konnten jedoch die Wanderung wie geplant fortsetzen und gelangten wieder zur SAC-Hütte und anschliessend zur Seilbahn. Bald fielen die ersten Tropfen, und im Bus Richtung Muotathal setzte gar Hagel ein, wir waren glücklich, am «Schärme» zu sein.
In Mutoathal gönnten wir uns einen Schlusstrunk und leckere Muotathaler Kirschtorte, bevor wir uns zufrieden auf dem Heimweg machten.