12. Juli 2022 | Le Gottéron | M. + R. Hartmann |
Teilnehmer | 9 Damen, 2 Herren (inkl. TL) |
Bericht von Monika und Rolf Hartmann
Freiburg im Üechtland empfängt uns bei schönstem Sommerwetter zu einem Stadtbummel. Gross angelegte Sandsteinbauten aus der Zähringerzeit in der oberen Stadt und alte Wohnhäuser mit Dachgärten in der unteren Stadt begleiten uns zur gedeckten Sensebrücke. Da macht dann die Stadt fast übergangslos einem tief eingeschnittenen Tal Platz, der Gottéron oder Galterenschlucht. Noch sieht man Zeugen von den Unwettern, welche die Schlucht während eines Jahres unpassierbar machten. Der Weg schlängelt sich mit Treppen und Brücken durch das Tal. Die steilen Waldhänge geben uns für zwei Stunden willkommenen Schatten. Danach steigen wir bei Tafers auf einen lang gezogenen Bergrücken, der gute Sicht vom Gantrisch bis zum Moléson bietet. Das Ziel, St. Antoni, mit seiner schlanken Sandsteinkirche ist von weitem sichtbar, der Weg dahin zieht sich aber in der Sommerhitze dahin. Im Senslerhof erhalten wir einen Eindruck vom hiesigen Senslerdialekt, der für uns nicht immer leicht verständlich ist.